• EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT

    Die Wirtschaftsjunioren sind das Sprachrohr der jungen deutschen Wirtschaft und vertreten die Anliegen ihrer Mitglieder gegenüber der Politik.

  • PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG

    Lerne auf Kreisebene die Arbeit in Projekten oder auf überregionalen Academies ein neues Netzwerk kennen.

  • POLITISCHE BETEILIGUNG

    Wir unterstützen bei der Meinungsfindung mit unseren Podiumsdiskussionen.

Die Wirtschaftsjunioren Wetterau

Wir, die Wirtschaftsjunioren, sind junge Unternehmer und Führungskräfte unter 45 Jahren. Wer bei uns mitmacht, engagiert sich im Beruf - will aber auch darüber hinaus etwas bewegen. Wir wollen unser gesellschaftliches Umfeld aktiv gestalten und setzen uns vor allem für junge Menschen ein, die beim Übergang von der Schule zum Beruf Schwierigkeiten haben. Wir vernetzen uns untereinander in unserer Stadt und ihrer Umgebung, aber auch darüber hinaus in Deutschland und der Welt.

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Aktuelles

Pressebericht zur Vortragsveranstaltung "Arbeitsrecht"

Alles, was (Arbeits-)recht ist

Zuletzt war er vor zehn Jahren zu Gast. Jetzt informierte Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Thomas Wolf von der Kanzlei MTJZ PartG mbB (Großraum Büdingen) auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V. über aktuelle arbeitsrechtliche Themen.

Von Petra A. Zielinski

Kreissprecher Daniel Götz freute sich, den Referenten – selbst ein ehemaliger Wirtschaftsjunior – sowie rund 20 Mitglieder und Gäste wieder in Präsenz begrüßen zu können. „Ich habe die Gesetze nicht gemacht und leider lassen sie sich auch nicht wegdiskutieren“, stellte Thomas Wolf gleich zu Beginn seiner informativen Präsentation, die viel Platz für Nachfragen ließ, klar.

 1. Arbeitszeiterfassung

Zunächst ging der Fachanwalt für Arbeitsrecht auf den am 13. September vergangenen Jahres vom Bundesarbeitsgericht (BAG) gefassten Beschluss zur Arbeitserfassungspflicht – auch „Stechuhrurteil“ genannt – ein. „Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter zu erfassen, um deren Gesundheit zu garantieren“, erklärte er. Einzelheiten, ob beispielsweise berufliche Mails in der Freizeit lesen unter Arbeitszeit falle, seien dabei noch zu klären. Während der neue Beschluss für Arbeiter und Angestellte mit Stechuhr keine Probleme darstelle, sei es in anderen Bereichen schwieriger. Der vom Bundesministerium hierzu vorgestellte Gesetzentwurf sieht großzügige Umsetzungsfristen sowie eine Ausnahmeregelung für Kleinbetriebe vor.

2. Überstunden

Die Klausel „Mit dem Gehalt sind die Überstunden abgegolten“ sei grundsätzlich unzulässig. Allerdings müssten sich Arbeitgeber keine Überstunden aufzwingen lassen. Um zahlungspflichtige Überstunden nachzuweisen, reiche die Zeiterfassung allein nicht aus, sie stärke aber die Position des Arbeitnehmers. Sein Tipp: Sich an jedem Monatsende die Überstunden anerkennen lassen.

 3. Home-Office

 „Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Arbeit im Homeoffice“, führte der Fachanwalt weiter aus und erläuterte in diesem Zusammenhang den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten, welches beispielsweise auch das Arbeiten im Park oder Zug umfasse. Die Schutzmechanismen des Arbeitsschutzgesetzes würden in beiden Fällen gelten, so bestehe auch grundsätzlich eine Unfallversicherung.

 4. Urlaubsrecht

Ein weiteres Thema war Urlaubsrecht. „Urlaubsansprüche verjähren nur nach Erfüllung der arbeitgeberseitigen Hinweispflichten“, betonte Thomas Wolf. Dies bedeute, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer darauf hinweisen müsse, seinen Resturlaub zu nehmen. „Es muss ein individuelles Anschreiben sein, ein Aushang reicht da nicht aus.“

 5. Meilenstein für Lohngerechtigkeit

Mit einem Grundsatzurteil habe das BAG den Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung gestärkt - „ein Meilenstein für die Lohngerechtigkeit“. Auslöser war, dass eine Frau ein sächsisches Unternehmen verklagt hatte, welches einem männlichen Mitarbeiter für die gleiche Tätigkeit 1.000,00 Euro mehr Gehalt bezahlte. Die Frau habe zu Recht eine Nachzahlung inklusive Zinsen und eine Entschädigung erhalten. „In der Praxis ist die Gleichheit der Leistungen und der Qualifikation allerdings nur schwer nachweisbar“, bedauerte Thomas Wolf. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass auch Teilzeitkräften grds. die gleiche Stundenvergütung wie Vollzeitkräften zusteht.

 6. Aushilfen/Springer

„Wenn keine feste Stundenzahl vereinbart ist, werden vom Gesetz 20 Stunden vorgegeben“, klärte er auf. Die Folge sei, dass dadurch ein wesentlich höherer Vergütungsanspruch bestehen könne und damit u. U. die sozialversicherungsrechtlichen Freigrenzen „gerissen“ werden.

 7. Zeugnis

Neu sei die Entscheidung des BAG, dass in Zeugnissen auf die am Ende stehende Dankes- und Wunschformulierung verzichtet werden könne. Hier bestehe also kein Rechtsanspruch. „Wenn diese am Ende allerdings fehlt, sollten bei künftigen Arbeitgebern die roten Lampen angehen“, schloss er und stand abschließend für Fragen der Anwesenden zur Verfügung.

 

Mo, 05.06.2023

Unser neuer Vorstand

... ist gewählt.

v.l.n.r. Daniel Götz (Kreissprecher), Jenny Junghanns-Moll (stellv. Kreissprecher) und Frederik Brütting

 

Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg!

Mo, 31.10.2022

Pressebericht zum Vortrag "Warum auch zu wenig Stress krank macht"

„Wenn wir keinen Stress haben, werden wir krank. Wenn wir zu viel Stress haben auch.“ Warum das so ist, erklärte Boris Kimes auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Wetterau seinem interessierten Publikum. Das richtige Maß an Stress sei für eine optimale Leistungsfähigkeit notwendig, führte der Mental Trainer in seinem kurzweiligen interaktiven Vortrag weiter aus. „Stress setzt Power und Konzentration frei. Das durch Stress ausgeschüttete Adrenalin stärkt das Immunsystem.“ Aus diesem Grund stelle „richtig viel Arbeit“ nicht notwendigerweise einen Grund dafür dar, krank zu werden.

„Wir brauchen Herausforderungen, um zu funktionieren.“ In einem arbeitsfreien Urlaub würden die grauen Zellen abgebaut. So sei es kein Wunder, dass das „Rumhängen“ während der Coronapandemie vielen Menschen zu schaffen gemacht habe. Und wer die Rente dafür nutze sich nur auszuruhen, nähere sich schneller seinem Grab. „Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen geistigem und körperlichem Stress“, fasste der Experte zusammen. Dabei gelte es, die Nerven genauso zu belasten wie den Körper. Wer unter Burn-out leide, habe zu wenig Dopamin im Körper. Bei akutem Stress hingegen finde sich der Dopaminwert im Normalbereich.

Wichtig sei es jedoch, sich nach stressigen Ereignissen erholen zu können. „So bekommen zum Beispiel Schichtarbeiter häufiger Herzinfarkte und andere Zivilisationskrankheiten, weil sie zu wenig gesunden Schlaf haben.“ Chronischer Stress führe unweigerlich zu Erkrankungen und schlechtem Schlaf. 30 bis 40 Prozent aller Besuche beim Hausarzt seien Stress-bedingt. Auch Tipps gegen schlechten Schlaf hatte der Experte parat: morgens und abends mindestens zehn Minuten an die frische Luft gehen, sich viel bewegen sowie eine Stunde nach dem Aufstehen und zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen. „Und am besten acht Stunden schlafen. Es gibt nur wenige Menschen, die auf Dauer mit weniger auskommen.“

„Das wichtigste Gegenmittel bei chronischem Stress besteht aus vertrauensvollen sozialen Kontakten“, unterstrich Boris Kimes. Nichts motiviere die Menschen mehr als andere Menschen. Social Distancing, wie während der Pandemie, käme einer Einzelhaft gleich.  Allerdings gäbe es auch nichts, was den Menschen mehr stressen könne als andere Menschen. Denn deren Wertschätzung spiele für jeden eine sehr wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang riet der Trainer Arbeitgebern zu einem partizipativen Führungsstil. Zu viel Kontrolle führe unweigerlich zu einem Verlust der Vertrauenskultur. Abschließend forderte Kimes die Teilnehmer auf, über ihre Hauptprobleme nachzudenken. Dabei kamen alle zu dem gleichen Ergebnis, nämlich, dass diese in der Regel etwas mit anderen Menschen zu tun haben.

Boris Kimes, der seit 2002 als selbstständiger Berater und Trainer tätig ist, hat 2020 das Coaching Center Kibusch GmbH in Friedberg gegründet.

 

Text und Foto: Petra A. Zielinski

 

 

 

 

Fr, 15.07.2022

Veranstaltungshinweis: Vortrag "Warum Stress auch gesund ist?!"

Am 05.07.2022 findet unsere interaktive Vortragsveranstaltung zum Thema "Warum Stress auch gesund ist?!" statt. Boris Kimes gibt Hinweise, wie mit Stress am Besten umgegangen werden kann. Nähere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung dazu findet Ihr bei unseren Veranstaltungen

 

Foto: Gerd Altmann - Pixabay

Mi, 15.06.2022

FDP Wetterau im Austausch mit Wirtschaftsjunioren: Rückendeckung für heimische Wirtschaft

Hahn: „Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren sind ein hervorragendes Sprachrohr der jungen heimischen Unternehmer und Führungskräfte.“
Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit dem heimischen FDP-Bundestagsabgeordneten Peter Heidt, dem FDP-Kreistagsabgeordneten und Vizepräsidenten der IHK Gießen-Friedberg, Jochen Ruths sowie dem FDP-Kreisvorstandsmitglied Frei Messow die Wirtschaftsjunioren (WJ) Wetterau besucht, um sich mit dem Kreissprecher der WJ Wetterau, Daniel Götz und dem Geschäftsführer Kai Schelberg über die Belange der heimischen jungen Wirtschaft auszutauschen.


„Die steigenden Energiekosten sind für viele junge Unternehmer derzeit eine sehr große Herausforderung. Auch viele Unternehmen in der Wetterau leiden unter den explodierenden Energiepreisen. Es werden weiterhin Lösungen gebraucht, um die Höhe der Energiekosten in Deutschland auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten“, erklärte Götz bei dem Austausch.
Bei dem Bundestagsabgeordneten Peter Heidt stieß Götz damit auf offene Ohren. „Wichtig ist, dass Energie weiterhin für private Haushalte, aber auch für die Unternehmen, bezahlbar bleibt. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft muss gesichert sein. Deshalb hat die Bundesregierung umfangreiche Entlastungen auch im Bereich der Energie, wie die vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage, beschlossen“, so Heidt.
Die Wirtschaftsjunioren kamen bei dem Austausch mit den Liberalen auch auf den leergefegten Arbeitsmarkt zu sprechen. „Der Mangel an Arbeitskräften bedroht den deutschen Wirtschaftsstandort sehr. Auch auf dem Ausbildungsmarkt deutet sich keine Erholung an, die Ausbildungszahlen auch in unserer Wetterau bleiben besorgniserregend. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages“, mahnte Schelberg an.


Für den FDP-Politiker Ruths, der die schwierige Lage auf dem Ausbildungsmarkt auch als Unternehmer kennt, ist eine Stärkung der beruflichen Ausbildung unerlässlich. „Die Berufsausbildung muss dringend politisch gestärkt werden. Hierzu zählen beispielsweise eine Flexibilisierung und eine Digitalisierung der beruflichen Ausbildung“, erklärte Ruths.
Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren ließen außerdem erkennen, dass man in Zukunft für weiteres Mitgliederwachstum sorgen wolle. Die Arbeit im Ehrenamt werde nicht immer genügend wertgeschätzt, Nutzen der ehrenamtlichen Arbeit nicht immer erkannt.


Zudem wolle man künftig an Schulen und Hochschulen über die Arbeit informieren und die politische Bildung damit vorantreiben.
„Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren sind ein hervorragendes Sprachrohr der jungen heimischen Unternehmer und Führungskräfte. Unsere heimische Wirtschaft benötigt Rückendeckung von der Politik“, so die FDP-Politiker Hahn und Messow abschließend.

 

Text und Foto: Justin Geiß

 

Di, 10.05.2022

Baumpflanzaktion im Wetteraukreis anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der IHK Gießen-Friedberg

Die IHK Gießen-Friedberg, der wir uns sehr verbunden fühlen, feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum.


Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten sind zahlreiche Aktionen geplant, so auch eine Baumpflanzaktion. Bei dieser wird die IHK in Zusammenarbeit mit dem klimafairein e. V. in den drei Landkreisen Gießen, Vogelsberg und Wetterau jeweils 300 Bäume pflanzen und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im IHK-Bezirk leisten. Jeweils 150 Bäume stehen für die Vergangenheit, die anderen 150 Bäume für die Gegenwart und die Zukunft, womit das Festjahresmotto aufgegriffen wird.
Wir, die Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V., sind herzlich dazu eingeladen, uns an der Wetterauer Aktion zu beteiligen. Die jungen Bäume für die Wetterau werden am 02.04.2022, ab 09:00 Uhr in Rosbach gepflanzt.
Damit wir entsprechend planen und euch rechtzeitig den Ort der Pflanzaktion mitteilen können, bitten wir um Eure Anmeldung bis spätestens 28.03.2022.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung!

 

 

Foto: pixabay

Fr, 18.03.2022

Wir wünschen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr

Do, 23.12.2021

Absage: Mitgliederversammlung WJ Wetterau

Liebe Mitglieder, Fördernde Gäste, und Gäste der Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V.

wir hatten uns schon sehr darauf gefreut, unsere Mitgliederversammlung in diesem Jahr im Lumos-Kino in Nidda in einem ganz besonderen Rahmen durchzuführen. Leider macht uns Corona hier nun einen Strich durch die Rechnung. Nachdem wir in den letzten Tagen die Entwicklung beobachtet haben, hat der Vorstand letztendlich beschlossen, unsere Mitgliederversammlung auf einen unbestimmten Termin im nächsten Jahr zu verschieben.

Wir müssen jetzt klug entscheiden und umsichtig handeln, daher auch unsere Absage für den 02.12.2021. Wir hoffen auf euer Verständnis, aber eine Mitgliederversammlung mit Kinobesuch wäre in diesen schwierigen Zeiten das falsche Signal.

Do, 02.12.2021

Auch 2021 coronabedingt Mitgliedsbeiträge halbiert

Auch das Jahr 2021 wirbelt coronabedingt unseren Veranstaltungsplan gehörig durcheinander. Betriebsbesichtigungen, Sommerfeste, Vorträge und gemeinsame Ausflüge, alles, was mit Präsenz zu tun hat, ist leider nicht möglich. Daher hat der Vorstand in seiner letzten Sitzung entschieden, auch für das Jahr 2021 die Mitgliedsbeiträge zu halbieren.

Do, 02.09.2021

Daniel Götz, unser Kreissprecher, wurde auf der gestrigen Vorstandssitzung mit der Silbernen Juniorennadel geehrt.

Diese Auszeichnung erhielt er für seinen herausragenden Einsatz für die Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. Seit vielen Jahren unterstützt er zuverlässig den Geschäftsführer in allen Belangen der WJ Wetterau. Er repräsentiert den Verein regional sowie überregional. Mit Begeisterung setzt er sich dafür ein, neue Mitglieder zu gewinnen und die WJ Wetterau noch enger mit der Region zu verknüpfen.

Lobenswert ist auch sein Engagement bei der Neugestaltung und Pflege der Homepage der WJ Wetterau inkl. der Vorbereitung des automatisierten Beitragseinzuges.

Herzlichen Glückwunsch Daniel!

 

Auf dem Foto: Daniel Götz (links im Bild) erhält die silberne Juniorennadel sowie die Urkunde von Kreisgeschäftsführer Kai Schelberg (rechts)

Mi, 14.07.2021

Presseartikel Webinar "Rechtzeitig Vorsorge treffen durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung" am 21.04.2021

 

Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. luden zum Webinar

 

Rechtzeitig Vorsorge treffen

 

Die Wirtschaftsjunioren Wetterau arrangieren sich mit der derzeitigen schwierigen Lage und bieten ihre Veranstaltungen digital an. Dies kommt gut an, wie die zweite Online-Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung“ zeigt. Das Thema war gut gewählt, denn die Veranstaltung war ausgebucht.

 

Warum Vorsorge so wichtig ist, erklärte Marion Grumbrecht vom Betreuungsverein im Diakonischen Werk Wetterau e. V. Ende April. „Ein Unfall, eine Krankheit oder eine Behinderung kann jeden treffen und jeder kann für eine gewisse Zeit nicht ansprechbar sein. Wer handelt und entscheidet dann, wenn man wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann?“ fragte sie die interessierten Zuhörer. Aus diesem Grund beträfe dieses Thema nicht nur ältere Menschen, sondern jeden volljährigen Bürger. Leider ist es aber so, dass wir schönen Anlässen, wie Feierlichkeiten, Urlaube oder größeren Anschaffungen gerne unsere vollste Aufmerksamkeit widmen – unliebsame Themen, aber vor uns herschieben oder uns gar nicht erst mit ihnen befassen. Wir denken, es trifft uns nicht, und wenn doch, dann regeln es automatisch unsere Angehörigen. Hierzu klärt die Referentin auf: „In Deutschland gibt es kein Angehörigenvertretungsrecht“, betonte sie. Aus diesem Grund riet die Expertin, sich rechtzeitig und umfassend mit dem Thema zu beschäftigen und Entscheidungen zu treffen, die der persönlichen Situation entsprechen.

 

„Bei Vorsorgevollmachten bleibt das Amtsgericht außen vor“, unterstrich sie. Dies bedeute aber nicht, dass man aus Angst irgendwem eine solche ausstellen sollte. Eine Vorsorgevollmacht sollte man nur einer Person ausstellen, der man uneingeschränkt vertraut. Eingesetzt werden könnten alle Personen, die volljährig und geschäftsfähig sein. „Mit der Vollmacht üben wir unser Selbstbestimmungsrecht aus.“

 

Mit einer Patientenverfügung lege man bereits in gesunden Tagen fest, welche medizinischen Maßnahmen und Eingriffe durchgeführt werden, wenn man im Fall der Fälle nicht mehr in der Lage ist, darüber selbst zu entscheiden. Als Beispiel nannte die Referentin lebenserhaltende Maßnahmen, künstliche Beatmung, Organspende oder wo er, der Unterzeichner, sterben will.

 

Ansonsten bestimme ein Vertreter. Damit räumte Frau Grumbrecht mit dem weitverbreitenden Irrtum auf, dass Ehepartner, Kinder oder andere nahe Angehörige ohne Weiteres in Gesundheitsfragen Entscheidungen für den Betroffenen fällen dürften.

 

Die Teilnehmer erhielten wichtige Informationen und Hinweise, was beim Ausfüllen der Unterlagen zu beachten ist. So sei zum Beispiel wichtig, dass alle Dokumente vom Vollmachtgeber mit Datum und Unterschrift, idealerweise auf jeder Seite, zu versehen sind und im Falle des Einsatzes im Original vorgezeigt werden.

 

Die Junioren und ihre Gäste zeigten sich im Anschluss an die Veranstaltung gut informiert, waren aber Frau Grumbrecht dankbar, dass sie sich bereiterklärte, gerne für spätere Fragen zur Verfügung zu stehen.

 

Informationen zum Thema erhalten Sie direkt bei Frau Grumbrecht vom Betreuungsverein im Diakonischen Werk e. V. unter der Ruf-Nr. 06043 9640-223.

 

 

 

Do, 06.05.2021

Webinar "Rechtzeitig Vorsorge treffen durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung" am 21.04.2021

Geht es euch auch so? Wir planen unsere Urlaube, recherchieren größere Anschaffungen und erstellen Ablaufpläne für Festlichkeiten. Schönen Anlässen widmen wir gerne unsere vollste Aufmerksamkeit - aber Themen, die uns unliebsam sind, schieben wir vor uns her oder befassen uns gar nicht erst mit ihnen.

Was aber ist, wenn der Fall eintritt und man auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Angelegenheit ganz oder teilweise zu regeln? Ist dann alles Erforderliche eingeleitet, damit die eigenen Wünsche respektiert und umgesetzt werden?  Wenn ihr hier nicht Vorsorge getroffen und Vollmachten und Verfügungen in eurem Sinne ausgestellt habt, dann wird beim Betreuungsgericht ein Betreuungsverfahren für euch eingeleitet. Will man dies vermeiden, dann sollte man rechtzeitig Vorsorge treffen und mit Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung die eigenen Wünsche festhalten.

Wie sollten diese Vollmachten und Verfügungen aussehen? Was gilt es zu beachten? Wo erhalte ich dazu weitere Informationen und Unterstützung beim Ausfüllen?

Dazu informiert Frau Grumbrecht vom Betreuungsverein im Diakonischen Werk Wetterau in unserem Webinar am 21.04.2021 um 19:00 Uhr.


Das Webinar findet via Zoom statt. Die Webinar-Nummer und die Zugangsdaten erhaltet ihr dann rechtzeitig per Mail. Ihr könnt Zoom entweder über das PC-Programm oder die Smartphone-App nutzen. Das PC-Programm lässt sich hier herunterladen: https://zoom.us/download#client_4meeting. Die Smartphone-App namens „Zoom Cloud Meetings“ findet ihr in den jeweiligen App-Stores von Android und iOS. Wenn ihr kein Programm installieren wollt, könnt ihr in eurem Browser einfach die euch noch zuzusendende Adresse öffnen.

Bitte meldet euch bis zum 14.04.2021 per Mail an contact@wj-wetterau.de oder über diese Seite
an. Die Zugangsdaten erhaltet ihr dann rechtzeitig vor der Veranstaltung per Mail.Die Teilnahme am Webinar ist für euch kostenfrei.

Do, 06.05.2021

Einladung Webinar "Rechtzeitig Vorsorge treffen durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung"

Habt ihr schon unseren neuen Veranstaltungshinweis gesehen? Am 21.04.2021 veranstalten wir ein Webinar zu o. g. Thema. Näheres sowie die Möglichkeit, euch anzumelden, findet ihr unter Veranstaltungen.

Di, 16.03.2021

Pressebericht zum Webinar "Die teuflischen Fünf"

Zweites Webinar der Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. mit Stefan Mey

Die „teuflischen Fünf“ im Fokus

Einen umfangreichen Einblick in die Daten- und Wirtschaftsmacht von Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft gab Stefan Mey in seinem Webinar „Die teuflischen Fünf“. Die Wirtschaftsjunioren Wetterau und der IT-Journalist und Sozialwissenschaftler Stefan Mey pflegen einen guten Kontakt, denn dies ist bereits die dritte gemeinsame Veranstaltung, welche zu Themen der „schönen, bunten, digitalen Welt“ durchgeführt wird. Coronabedingt fand auch diese als interaktives Webinar statt. Gleich zu Beginn fragte Mey die zahlreichen Teilnehmer: „Wer von den großen Fünf weiß am meisten über Sie?“. Die Meisten lagen richtig: Mit 73 Prozent ist Google am besten informiert.

„Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft decken zusammen alle wichtigen Bereiche des Lebens – von den sozialen Medien bis hin zum Handel – ab“, erklärte er. Die Daten der halben Welt würden sich hier ballen. Und: Es gäbe bislang keinen funktionierenden Schutzmechanismus dagegen. So verfüge Google beispielweise bei den Suchmaschinen in Deutschland über einen Marktanteil von knapp 88 Prozent, YouTube sei mit 67 Prozent beim Videostreaming führend, bei Smartphones lägen Apple-Geräte weltweit mit 23,4 Prozent an der Spitze, 1,8 Milliarden Menschen würden täglich Facebook nutzen und der in Deutschland am meisten genutzte Messenger sei WhatsApp mit 94 Prozent. Viele unter 25-Jährige würden außerdem das ebenfalls zu Facebook gehörende Netzwerk Instagram nutzen.

Der größte Onlinemarktplatz Amazon erwirtschafte allein in Deutschland einen geschätzten Umsatz von etwa 10,5 Milliarden Euro pro Jahr und verlange von seinen Händlern nicht nur eine Provision von bis zu 20 Prozent, sondern mache diesen auch noch mit eigenen Produkten Konkurrenz. Häufig unterschätzt sei Microsoft, dessen Betriebssystem Windows in Deutschland alleine einen deutschen Marktanteil von knapp 79 Prozent habe und auf den meisten Unternehmens- und Verwaltungsrechnern laufe. Als „Königin der Hintergrund-Datenströme“ bezeichnete Mey Google. Bei 90% der Top 20 der kommerziellen deutschen Websites sei Google mit eingebunden, über Analysedienste wie Google Analytics oder das Werbenetzwerk Doubleclick. Unter dem Motto „Internet trifft Big Money“ klärte der Fachmann darüber auf, wer hinter den „teuflischen Fünf“ steckt.

Sowohl Vanguard als auch BlackRock – „Schattenbanken, die Geld von reichen Menschen sammeln“ – würden zwischen fünf und acht Prozent an den „fünf Teuflischen“ besitzen. „Sie sind an fast allen wichtigen Unternehmen der Welt beteiligt“, unterstrich Mey. Hierzu zählten neben Google & Co. auch andere Digital-Konzerne wie ebay, intel oder IBM. Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verfüge in Eigenregie über 57,9 Prozent der Stimmrechte an Facebook und zähle damit quasi, wie Larry Page und Sergey Brin von Google, zu den „Oligarchen des westlichen Internets“.

„Wie aber kann man sich gegen die Verletzung der Werte Privatsphäre und Datenschutz wehren, wie sie die Datenschutz-Grundverordnung der EU einfordert? Zumal der faktische Handlungsspielraum der EU bei US-amerikanischen Konzernen eh überschaubar ist?“ fragte Mey.

Mögliche Antworten auf die starken Ballungen von Daten- und Wirtschaftsmacht seien zum einen politischer Natur: Gesetze, Geldstrafen bei Verstößen und eine sinnvolle, aber sehr unwahrscheinliche Zerschlagung der Unternehmen auf US-Seite. Zum anderen könne man in einigen Bereichen selbst umsteigen: Einen vollwertigen europäischen Ersatz für Google gebe es nicht. Meta-Suchmaschinen, die sich quasi als Mittelsmann zwischen Nutzer und Google oder die Microsoft-Suchmaschine Bing stellen, könnten den Datenzugriff aber reduzieren. Beispiele seien metaGer aus Hannover, Startpage aus den Niederlanden oder Ecosia aus Berlin, die mit ihrem Gewinn sogar Bäume pflanzen würden. Den Google-Browser Chrome könne man problemlos durch Firefox ersetzen. Der Datenzugriff bei YouTube lasse sich reduzieren, indem man Videos über die Streaming-Funktion des nicht-kommerziellen Media Players VLC schaue.

Bei einem Android-Handy ließe sich als „kleine Lösung“ zum Beispiel einstellen, dass der jeweilige Standort nicht automatisch an Google weitergeleitet werde. Eine „große Lösung“ sei, ein Google-freies Android aufzuspielen (was technisch leider sehr anspruchsvoll sei) oder in Spezial-Webshops Handys mit bereits vorinstallierten Alternativ-Android zu kaufen. Für Facebook gebe es keine gleichrangige Alternative. Man könne aber darauf achten, einen Bogen um die „Login via Facebook“-Funktion zu machen, die einige große Webseiten und Apps anbieten. Als Messenger gebe es mittlerweile gute Alternativen zu WhatsApp, beispielsweise Threema. Hier gelte es allerdings, Freunde zu finden, die auch diesen Anbieter nutzen. Und statt bei Amazon zu bestellen, könne man Produkte in den meisten Fällen genauso gut auch in anderen Webshops kaufen – oder gleich vor Ort im Laden, wo noch weniger Daten anfallen.

 

Petra A. Zielinski

 

Foto: Stefan Mey (privat)

Mi, 10.03.2021

Webinar "Die teuflischen Fünf"

Wir freuen uns, dass wir auch im neuen Jahr Veranstaltungen mit dem IT-Journalisten Stefan Mey anbieten können. Nach dem Vortrag "Darknet" und dem Webinar "Digitale Selbstverteidigung" wird Stefan Mey uns diesmal die "Big Five" des Internets vorstellen.

Unter "Veranstaltungen" findet ihr weitere Infos und könnt euch anmelden.

Di, 23.02.2021

Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. spenden für Hochwasserkatastrophe in Büdingen

Schnelle Hilfe für die Betroffenen

 

(Friedberg, Februar 2021) Wer unsere Homepage besucht, wird auf der Startseite ein Foto vom Büdinger Untertor, dem Tor in die Büdinger Altstadt, sehen. Dass eben jene Altstadt in der letzten Woche so stark vom Hochwasser beschädigt wurde, hat auch die Wirtschaftsjunioren betroffen gemacht.

 

„Büdingen, als Teil der Wetterau, liegt uns Wetterauer Junioren besonders am Herzen“, so Kreissprecher Daniel Götz. „In unserem Verein sind auch Mitglieder und Fördernde Gäste aus Büdingen, das geht einem dann schon sehr nah“. So war es dann auch keine große Sache: Schnell und unkompliziert hat der Vorstand beschlossen, eine Spende in Höhe von 500,00 Euro auf das extra für diesen Zweck angelegte Konto der Stadt Büdingen zu überweisen.

 

„Unser Verein setzt sich aus Vertretern der jungen Wirtschaft zusammen. Wir haben wir auch Mitglieder in unseren Reihen, welche bereits durch die Corona-Pandemie stark getroffen wurden. Dieses Hochwasser ist für sie und all die anderen Betroffenen eine Katastrophe. Hier zeigt sich der gesellschaftliche Zusammenhalt, den zu pflegen wir uns auf die Fahnen geschrieben haben – wir Wirtschaftsjunioren schauen nicht weg, wenn Hilfe nötig ist“, ergänzt Daniel Götz.

 

Wer mehr zu den Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. erfahren will, der findet Infos dazu hier, auf unserer Homepage, oder auf Facebook.  

Do, 04.02.2021

Keine Veranstaltungen wegen Corona - Mitgliedsbeiträge halbiert

Auch unser Veranstaltungskalender leidet unter Corona. Präsenzveranstaltungen waren/sind nicht möglich. Daher hat sich der Vorstand entschlossen, in diesem Jahr nur die Hälfte des Mitgliedsbeitrages zu berechnen.

Mo, 30.11.2020

Wirtschaftsjunioren Wetterau spenden 77 Tüten für die Friedberger Tafel

(Friedberg, November 2020) - 542 Tüten, davon alleine 77 Tüten von den Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V., voll mit Lebensmitteln sind im Zeitraum vom 19. bis 31. Oktober dieses Jahres im Friedberger REWE-Markt erworben und der örtlichen Tafel übergeben worden. „Damit konnte hier das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der REWE-Tafel-Aktion in 2014 erreicht werden“, zeigte sich Peter Radl, erster Vorsitzender der Friedberger Tafel, begeistert. „Besonders freue ich mich, dass die Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V., die bereits im Vorjahr 66 Tüten erworben und gespendet haben, ihr Kontingent um weitere elf aufgestockt haben.“ Kreissprecher Daniel Götz übergab zusammen mit Geschäftsführer Kai Schelberg die prall gefüllten Tüten an Peter Radl. Auch privat hätten die Wirtschaftsjunioren einige Lebensmittel-Tüten gespendet, verriet Kai Schelberg, denn „Gemeinsam Gutes tun“ sei das Motto der Wirtschaftsjunioren. Neun weitere Märkte aus der Wetterau nahmen dieses Mal an der Aktion teil, so dass insgesamt 3.444 Tüten für bedürftige Menschen ausgegeben werden konnten.  

„Wir packen die Tüten aus und verteilen ihren Inhalt entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Kunden“, erklärt Peter Radl die Vorgehensweise. Aktuell werden 1.650 Personen – 650 Familien – durch die Friedberger Tafel versorgt. Die Tafel ist ein gemeinnütziger Verein mit über 220 Mitgliedern, von denen rund 70 Helfer(innen) im Fahr-, Sortier- und Verkaufsdienst tätig sind. Darüber hinaus wird die Tafel von Praktikanten aus der Friedberger „salus klinik“ unterstützt.

„An unseren drei Ausgabetagen pro Woche sammeln wir acht bis zehn Tonnen noch verwertbare Lebensmittel ein“, unterstreicht Peter Radl, der die Friedberger Tafel 2006 gemeinsam mit Hannelore Finkernagel gegründet hat. Alle zwei Wochen erhalten Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, Hartz-IV-Empfänger oder Empfänger von Grundsicherung und Sozialgeld sowie Bewohnerinnen des örtlichen Frauenhauses gegen einen kleinen Obolus einen Korb mit Lebensmitteln. Während Eier, Gemüse und Obst immer dazu gehören, werden weitere Lebensmittel individuell hinzugefügt. Dabei versorgt die Tafel nicht nur Friedberg, sondern auch weitere Gemeinden im Wetteraukreis. Wegen der Corona-Pandemie dürfen sich derzeit allerdings nur noch drei Personen im Ladengeschäft aufhalten.

„Wir sind auf Spenden angewiesen“, betont Peter Radl, der mit viel Herzblut bei der Sache ist und sich über jeden ehrenamtlichen Mitarbeiter freut. „Wir brauchen immer Menschen, die ihre persönlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für eine gute Sache zur Verfügung stellen wollen.“ Dass mehrere tausend Tonnen Lebensmittel in Deutschland täglich in Müllcontainern landen, obwohl sie noch verzehrfähig sind, war Anlass für REWE sich für die Tafeln zu engagieren. Bereits seit 1996 spendet das Unternehmen Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch ohne Bedenken verzehrt werden können.

Petra A. Zielinski

 

Foto: Wirtschaftsjunioren Wetterau

Bus: WJ-Kreissprecher Daniel Götz (Mitte) und WJ-Geschäftsführer Kai Schelberg (links) mit dem ersten Vorsitzenden der Friedberger Tafel, Peter Radl (rechts).

Mo, 09.11.2020

Wirtschaftsjunioren Wetterau unterstützen Friedberger Tafel

Die Tafeln in Deutschland sind stark getroffen von der Ausbreitung des Coronavirus. Viele Tafeln haben ihren Betrieb vorübergehend eingestellt, andere haben einen Notbetrieb mit minimalen sozialen Kontakten eingerichtet.
Daher unterstützen die Wirtschaftsjunioren Wetterau auch und vor allem in diesem Jahr die Friedberger Tafel. Kreissprecher Daniel Götz und Geschäftsführer Kai Schelberg haben im Friedberger REWE-Markt 77 prall mit Lebensmitteln gefüllte Spendentüten erworben und der Friedberger Tafel übergeben. Peter Radl, erster Vorsitzender der Friedberger Tafel, hat die gespendeten Tüten, die im Rahmen der REWE-Tafel-Aktion 2020 befüllt wurden, mit Freude entgegengenommen.

Fr, 30.10.2020

Webinar "Kommunikation in dititalen Zeiten"

Am 12.11.2020 findet 18:00 Uhr unser Webinar "Kommunikation in digitalen Zeiten" statt. Näheres findet Ihr unter "Veranstaltungen"

Fr, 23.10.2020

Wird coronabedingt verschoben - Unsere Mitgliederversammlung am 26.11.2020

Wann und in welcher Form unsere Mitgliederversammlung stattfindet, darüber informieren wir euch rechtzeitig.

 

Am 26.11.2020 findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Nutzt diese Möglichkeit zum Austausch und zum Netzwerken. Nähere Infos findet Ihr im Veranstaltungsplan.

Mi, 21.10.2020

Wirtschaftsjunioren Wetterau luden zum Webinar

Autor Stefan Mey gab Tipps zur „Digitalen Selbstverteidigung“

Wie man seine Daten im Zeitalter einer zunehmenden Digitalisierung effektiv schützen kann, erfuhren die Wirtschaftsjunioren Wetterau Ende Mai bei einem Webinar. Journalist und Autor Stefan Mey, der bereits im vergangenen Jahr mit seinem Vortrag zum Thema „Darknet“ in der Friedberger Stadthalle zahlreiche Zuhörer begeistern konnte, gab nicht nur wichtige Tipps, sondern nannte in seinem spannenden Vortrag auch Programme zur „Digitalen Selbstverteidigung“.

Gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass in Zeiten von Corona verstärkt von zuhause gearbeitet werde, sei es wichtig, auch private Geräte durch sichere und merkbare Passwörter gut zu schützen. Eine Möglichkeit, ein Passwort zu kreieren, sei es, sich einen Satz auszudenken, der keinen Sinn mache. „Die Anfangsbuchstaben der Wörter, Zahlen, Satz- und Sonderzeichen ergeben dann Ihr Passwort“, erläuterte der Experte. Und: „Das Passwort sollte mindestens aus 13 Elementen bestehen.“ Wer viele Passwörter habe, könne sich auch einen Passwortmanager, wie zum Beispiel „KeyPassXC“ für den PC zulegen.

„E-Mails sind ein wichtiges Einfallstor für Spams“, betonte er. Dabei unterscheide man zwischen Betrugs-, Phishing- und Schadware-Spam. „Öffnen Sie keine unbekannten Anhänge“, mahnte Mey. Von exe- oder msi-Dateien sollte man die Finger lassen. Vor allem an Unternehmen gerichtete Spammails seien in der Regel sehr gut präpariert. Leider gäbe es noch keine „Wunderwaffe“ gegen Spams. „Browser wissen viel über unser digitales Leben“, führte Mey aus. Aus diesem Grund sei die Arbeit mit einem nicht-kommerziellen Browser wie Firefox empfehlenswert. „Cookies sind das Hauptinstrument, um unsere Handlungen nachzuvollziehen. Bei Firefox lassen sich diese bequem löschen.“ Sinnvoll sei auch eine Erweiterung durch „Firefox Multi-Account Containers“ zur Verstärkung des Schutzes.

Wer anonym surfen möchte, kann dies nach Aussage von Stefan Mey mit dem „Tor-Browser“ tun. „Der Tor-Browser ist in der Lage, den Firefox-Browser zu modifizieren und auf diese Weise eine Protokollierung zu verhindern“, erklärte er. Hierfür müsse man einfach auf „torproject.org“ gehen und könne dort den Tor-Browser herunterladen und danach nutzen. Die jeweiligen Sicherheitsstufen ließen sich einstellen. Abhörsichere Daten könnten sich über das auf dem Darknet basierende Programm Onionshare tauschen lassen. Leider würde es hier keine gute, deutschsprachige Anleitung geben. Darüber hinaus informierte Stefan Mey unter anderem über die Verschlüsselung von Dateien und Ordner mit LibreOffice und Veracrypt sowie die Verschlüsselung von E-Mails mit Thunderbird und Enigmail.

„Es ist unmöglich eine hundertprozentige Sicherheit zu erzielen, aber mit diesen Bausteinen kommen Sie Ihrer digitalen Souveränität ein großes Stück näher“, schloss Stefan Mey.

Petra A. Zielinski

Foto: Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V.

Mi, 10.06.2020

Webinar "Digitale Selbstverteidigung"

Da momentan auch für die Wirtschaftsjunioren Präsenzveranstaltungen nicht möglich sind, planen wir ein Webinar für Euch. Das Thema könnte passender nicht sein, es geht um Digitale Selbstverteidigung. Der Speaker ist, wie schon bei unserem Darknet-Vortrag im letzten Herbst, Stefan Mey. Hast Du Interesse, bist Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren oder interessierst Dich für die Wirtschaftsjunioren, dann schreib uns einfach eine Nachricht an contact@wj-wetterau.de oder melde Dich über die Homepage an. Die Zugangsdaten schicken wir Dir rechtzeitig zu.

Folgenden Inhalt wird das Webinar haben:

"10 Tricks und Programme, mit denen Sie sich und Ihre Daten schützen können.
Überwachung ist schwer fassbar, um sich zu schützen, müssen Sie kein Edward Snowden sein. In diesem Webinar lernen Sie zehn Maßnahmen zum Schutz Ihrer Daten kennen. Sie lernen, wie Sie Ihre Emails und ihre Ordner verschlüsseln, wie Sie Spam erkennen und gut merkbare Passwörter erzeugen und verwalten, wie Sie anonym surfen und Dateien verschicken, wie Sie mit Smartphone-Einstellungen Datenflüsse einschränken können und welche Smartphone-Messenger, Karten- und Email-Apps sicher und Daten-schonend sind. Ein digitales Handout fasst die zehn Tricks und Programme zusammen."

 

Bild von fancycrave1 auf Pixabay

Mo, 11.05.2020

Absage: Besucht mit uns am 21.03.2020 die KLASSIKSTADT Frankfurt

Nähere Infos findet Ihr unter Veranstaltungen.

Fr, 21.02.2020

Tickets EC Bad Nauheim: Spiel Rote Teufel - Ravensburger Towerstars am 21.02.2020

Habt Ihr schon unseren Veranstaltungshinweis gelesen? Unser traditioneller Besuch beim EC Bad Nauheim steht an. Vergesst nicht Euch anzumelden!

Mi, 22.01.2020

Unser neuer Vorstand ist gewählt

Am 28.11.2019 fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Im festlichen Ambiente des Weinkellers im Herrenhaus von Löw wurden Daniel Götz und Adrian Friesen wieder in den Vorstand gewählt. Frederik Brütting ist noch für ein Jahr dabei. Jennifer Gehrke vom Landesvorstand war unser Gast und gratulierte den Beiden als Erste. Mit einem traditionellen Gänseessen schloss dieser schöne Abend, welcher nicht hätte besser sein können.

Mo, 02.12.2019

Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. spenden 66 Tüten für Friedberger Tafel

Hilfe für Menschen am Rande der Gesellschaft

Daumen hoch für die Wirtschaftsjunioren Wetterau! Mitte November haben Kreissprecher Daniel Götz und Geschäftsführer Kai Schelberg im Friedberger REWE-Markt 66 prall mit Lebensmitteln gefüllte Spendentüten erworben und der Friedberger Tafel übergeben. Peter Radl, erster Vorsitzender der Friedberger Tafel, hat die gespendeten Tüten, die im Rahmen der REWE-Tafel-Aktion 2019 befüllt wurden, mit Freude entgegengenommen. Da die Wirtschaftsjunioren auch privat schon einige der REWE-Tüten erworben hatten, war die Idee entstanden, auch gemeinsam Gutes zu tun.

Die Friedberger Tafel ist ein gemeinnütziger Verein mit über 200 Mitgliedern, von denen rund 70 Helfer(innen) im Fahr-, Sortier- und Verkaufsdienst tätig sind. „An unseren drei Ausgabetagen pro Woche sammeln wir acht bis zehn Tonnen noch verwertbare Lebensmittel ein und versorgen damit fast 1.700 Kunden, darunter 500 Kinder und Jugendliche“, erklärt Peter Radl, der die Friedberger Tafel 2006 gemeinsam mit Hannelore Finkernagel gegründet hat.

Alle zwei Wochen erhalten Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, Hartz-IV-Empfänger oder Empfänger von Grundsicherung und Sozialgeld, gegen einen kleinen Obolus einen Korb mit Lebensmitteln. Während Eier, Gemüse und Obst immer dazu gehören, werden weitere Lebensmittel individuell hinzugefügt. „Wir achten unter anderem darauf, ob im Haushalt Kinder oder Vegetarier leben. Dementsprechend werden die Lebensmittel zusammengestellt“, unterstreicht Peter Radl, der mit Herzblut bei der Sache ist. Dabei versorgt die Tafel nicht nur Friedberg, sondern auch weitere Gemeinden im Wetteraukreis. Drei Kühlwagen sowie ein Kombi stehen dem ehrenamtlich tätigen Verein zur Verfügung.

„Wir sind auf Spenden angewiesen“, betont Peter Radl, der sich über jeden ehrenamtlichen Mitarbeiter freut. „Wir brauchen immer Menschen, die ihre persönlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für eine gute Sache zur Verfügung stellen wollen“, akzentuiert er. Gesucht wird Personal für den Fahrdienst, den Tafelladen sowie das Tafelbüro.  Dass gerade die Altersarmut zunimmt, ist eine Beobachtung die Radl gemacht hat. „Leider gibt es auch Menschen, denen es peinlich ist, unsere Hilfe anzunehmen.“

Dass mehrere tausend Tonnen Lebensmittel in Deutschland täglich in Müllcontainern landen, obwohl sie noch verzehrfähig sind, war Anlass für REWE sich für die Tafeln zu engagieren. Bereits seit 1996 spendet das Unternehmen Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch ohne Bedenken verzehrt werden können.

Petra A. Zielinski

Di, 26.11.2019

Die Einladungen zur unserer Mitgliederversammlung am 28.11.2019 sind raus!

Bitte versäumt nicht, Euch rechtzeitig anzumelden

Di, 29.10.2019

Save the date - Mitgliederversammlung

Unsere Mitgliederversammlung - das ist die Veranstaltung, auf der wir über unsere Arbeit des vergangenen Jahres Rechenschaft ablegen und der Vorstand neu gewählt wird. Klingt erst einmal nicht besonders spannend. Daher haben wir uns in diesem Jahr etwas Besonderes überlegt ....

Was das ist, erfahrt Ihr rechtzeitig mit dem Einladungsschreiben. Am besten, Ihr reserviert Euch den 28.11.2019, 19:00 Uhr. Sonst könnte es sein, dass Ihr Euch ärgert, wenn Ihr dann etwas anderes vor habt.

 

 

Mo, 28.10.2019

Save the Date - Vortrag "Darknet"

Am 17.10.2019 findet ab 19:00 Uhr in der Stadthalle Friedberg ein Vortrag zum geheimnisumwobenen "Darknet" statt. Notiert Euch schon heute den Termin. Nähere Infos erhaltet Ihr hier, auf Facebook oder in unserem Einladungsschreiben.

Do, 17.10.2019

Sunset-Tour Flughafen Frankfurt am 27.06.2019

Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. besichtigen den Frankfurter Flughafen

 

Sunset-Tour über den Flughafen Frankfurt

 

„Faszination Airport“ stand auf den Tickets für die Sunset-Tour über den Frankfurter Flughafen. Und diese Faszination Airport hatte die Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. und ihre Gäste bei dieser Veranstaltung gepackt. Die Tour startete bei strahlend blauem Himmel am Terminal 1, ging vorbei an der Landebahn Nordwest, der Baustelle für das neue Terminal 3 und dem Terminal 2, um dann wieder am Ausgangspunkt im Terminal 1 anzukommen.

 

Bei dieser Tour sahen die Junioren unter anderem das riesige Tanklager, die CargoCity Nord und Süd, die Airbus-A380-Werft, den alten und den neuen Tower, die Feuerwachen, die LSG-Sky-Chefs und das Lufthansa Aviation Center. Es gab viel zu sehen und die Teilnehmer nutzten intensiv die Gelegenheit, die großen Flieger einmal aus einer anderen Perspektive zu fotografieren.

 

Die Junioren und ihre Gäste waren begeistert von den Dimensionen des größten deutschen Verkehrsflughafens, welcher auf eine Fläche von 2.300 ha täglich ca. 1.400 Starts und Landungen durchführt, über 190.000 Passagiere und rund 6.000 Tonnen Cargo befördert. Diese und noch viele andere interessante Fakten wusste der erfahrene Guide zu berichten. So erzählte er auch von den 410 Check-in Schaltern und 94 Fluggesellschaften, welche den Frankfurter Flughafen ansteuern. Manche Airlines fliegen in Europa ausschließlich den Frankfurter Flughafen an.

 

Nach ca. 1 ½  Stunden war die spannende Tour über den Flughafen leider schon wieder vorbei. Bei einem Gläschen Sekt bei Käfer´s am Flughafen tauschten sich die Junioren über ihre neu gewonnenen Eindrücke aus und ließen den Abend ausklingen.

 

 

Do, 11.07.2019

Save the date - Sunset Tour auf dem Frankfurter Flughafen

Ist das nicht schön?

So könnte der Himmel am 27.06.2019 am Frankfurter Flughafen aussehen, wenn wir zu unserer Sunset-Tour starten.
Liebe Wirtschaftsjunioren, reserviert Euch schon einmal diesen besonderen Termin. Die Einladung dazu erhaltet Ihr rechtzeitig per Post!

Do, 25.04.2019

Pressebericht zur Mitgliederversammlung am 22.11.2018

Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren Wetterau

Neue Mitglieder gesucht!

 

„Es wäre schon toll, wenn wir mehr Aktive für die Wirtschaftsjunioren Wetterau gewinnen könnten“, unterstrich Kreissprecher Daniel Götz auf der Mitgliederversammlung der Junioren Ende November im Seminargebäude der IHK in Friedberg. Derzeit hat der Verband selbstständiger und angestellter Führungskräfte im Alter bis zu 45 Jahren, die in allen Bereichen der regionalen Wirtschaft tätig sind, 18 Aktive, 28 Fördernde Gäste und 12 Interessenten.

 

Gründe, den Wirtschaftsjunioren beizutreten, gibt es viele. So stellten die Junioren allein im vergangenen Jahr zwei sehr gut besuchte Podiumsdiskussionen auf die Beine: Zum einen luden sie Mitte Februar alle vier Kandidaten zur Podiumsdiskussion vor der Landratswahl ein, zum anderen boten sie den Direktkandidaten von sieben Parteien des Wahlkreises Wetterau I vor der Landtagswahl im Oktober eine passende Plattform, um über so aktuelle Themen wie Digitalisierung, Zuwanderung und Dieselfahrverbote zu reden. Doch auch der gesellige Aspekt kommt nie zu kurz: So ist es schon lange Tradition, gemeinsam ein Eishockeyspiel des EC Bad Nauheim zu besuchen. Interessante Workshops, beispielsweise zu den Themen „Digitalisierung von Finanzen“ oder „EU-Datenschutz-Grundverordnung“, standen ebenso auf dem vielseitigen Programm wie ein Besuch der Firma Continental in Karben.

 

Auch für das kommende Jahr ist ein interessanter Mix aus Betriebsbesichtigungen, Vorträgen und Seminaren geplant. Vorgeschlagen wurden unter anderem Besuche der ABB Automation GmbH und dem Barista Automatenservice, beide in Friedberg. Auch ein Schnupperkurs im Golfen, die Besichtigung des neuen ovag-Gebäudes und der Sternwarte in Bad Nauheim sind angedacht. Seminare werden voraussichtlich zu den Themen „Fit for Finance“, „Hacker plaudern aus“ oder „Gedächtnistraining“ stattfinden. Während Jochen Schäfer nach Ablauf seiner Amtszeit aus dem Vorstand ausscheidet, wurde Frederik Brütting für weitere zwei Jahre gewählt.

 

Abschließend stellte Daniel Götz die neue Homepage der Wirtschaftsjunioren Wetterau vor. „Hier finden sich alle wichtigen Informationen und aktuelle Presseberichte sowie Einladungen zu Veranstaltungen“, akzentuierte er. Der stellvertretende Landesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Hessen, Gaston Michel, und die kommende Kreisbetreuerin, Jennifer Gehrke, stellten das Jahresthema „Inspiration“ vor und wiesen auf wichtige Veranstaltungen, wie die diesjährige Landeskonferenz vom 14. bis 16. Juni 2019 in Fulda hin.

 

Petra A. Zielinski

Mo, 10.12.2018

Mitgliederversammlung

Am 22.11.2018 fand unsere Mitgliederversammlung statt.

Fr, 09.11.2018

Pressebericht über unsere Betriebsbesichtigung bei der Continental Automotive GmbH in Karben

Wirtschaftsjunioren Wetterau besichtigten die Continental Automotive GmbH in Karben

Innovative Produkte für die Automobilindustrie

Vom reinen Reifenhersteller zum größten Automobilzulieferer der Welt hat sich die Firma Continental entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit etwa 235.000 Mitarbeiter an über 500 Standorten in 61 Ländern. Die Wirtschaftsjunioren Wetterau nutzten Ende September die Gelegenheit, den Elektronik-Standort Karben zu besichtigen, an dem rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.

 

Frauke Berger, Head of Industrial Engineering, und Werk- und Standortleiter Torsten Rauch stellten den Gästen den Zusammenhang zwischen „Lean Management“ und dem „Continental Business System“ im Werk Karben vor. „CBS ist eine ganzheitliche Management-Philosophie, um die Betriebseffizienz zu steigern und das Verhalten am Arbeitsplatz, die organisationsübergreifende Zusammenarbeit und den Service für unsere Kunden zu formen. Es ist eine allumfassende Struktur für alle Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, unseren Betrieb zu verbessern. Kurzum steht CBS für mehr Kundennutzen und weniger Verschwendung“, so der Werkleiter.

 

Das zu verinnerlichen bedarf täglicher Übung und Anwendung. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die wertebasierende Führungskultur und das Leben der Continental Unternehmenswerte wie „Vertrauen“, „Freiheit“, „Verbundenheit“ und „Gewinnermentalität“. Im Mittelpunkt steht der Mensch – sprich die Mitarbeiter – und es ist wichtig, dass diese von Beginn mit einbezogen werden. Deshalb gibt es auf den gesamten Standort verteilt speziell eingerichtete „Kaizen-Räume“ (kai „Veränderung, Wandel“, zen „zum Besseren“). Hier besteht für die Mitarbeiter jederzeit die Möglichkeit, Probleme mit Hilfe der Problemlösungsmethode kreativ zu besprechen, Verbesserungs- und Lösungsansätze gemeinsam zu erarbeiten und Umsetzungsmaßnahmen zu definieren. Der Dojo (Trainingsraum) bietet Platz für Kartonbox Simulationen, die der Optimierung von neuen Produktionskonzepten oder vorhandenem Produktionsequipment dienen.

Beides – wie auch der Logistikbereich und die Produktion - konnten im Rahmen der Werkführung von den Wirtschaftsjunioren besichtigt werden.

 

Am Standort Karben werden Elektronikkomponenten für Kontroll- und Steuergeräte, unter anderem für Kombi-Instrumente, Füllstandssensoren und Klimabedienungen sowie Leistungselektronikkomponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge sowie Radarsensoren produziert. Über ein durchgehendes Qualitätsmanagement lassen sich alle Produkte lückenlos zurückverfolgen.

 

Hohes Qualitätsbewusstsein, stetige Verbesserung, Innovationskraft und Produktivität machen den Standort Karben aus. Dazu gehört auch die Investition in die Zukunftsförderung rund 100 junger Praktikanten, Stipendiaten und Auszubildenden in fünf Berufen. „Gerne möchten wir mehr Mädchen für technische Berufe begeistern und aufzeigen, welche Karrieremöglichkeiten es gibt. Hier sind vor allem die Eltern gefragt und ich kann nur empfehlen Veranstaltungen wie den Girls Day zu nutzen, um sich zu informieren“, betonte Frauke Berger.

 

Petra A. Zielinski

Mi, 31.10.2018

Pressebericht zur Podiumsdiskussion vor der Landtagswahl

 Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. luden zur Podiumsdiskussion vor der Landtagswahl

 Diskussionsbedarf bei den Themen erneuerbare Energien und Zuwanderung

 (Friedberg, 23.10.2018) Verkehr, Digitalisierung, Dieselfahrverbote, Grunderwerbssteuer, erneuerbare Energien, Zuwanderung, Sicherheit und Fachkräftemangel – diese hochaktuellen Themen bildeten vergangenen Donnerstag den Schwerpunkt der Podiumsdiskussion vor der Landtagswahl, an der sieben Direktkandidaten des Wahlkreises 25 Wetterau I teilnahmen. Eingeladen hatten die Wirtschaftsjunioren (WJ) Wetterau e. V. – eine Organisation aus jungen Unternehmern, Führungs- und Nachwuchsführungskräften im Alter bis 45 Jahre aus allen Bereichen der regionalen Wirtschaft. Die WJ Wetterau hatten schon in der Vergangenheit erfolgreich ähnliche Veranstaltungen ausgerichtet.

Bereits im Vorfeld hatte Moderator Carsten Jens von hr-iNFO die Kandidaten darum gebeten, dass sie sich kurz fassen und vorrangig auf landespolitische Themen eingehen sollten. Vor rund 60 Zuschauern entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Während in vielem, wie beispielsweise dem Vorantreiben der Digitalisierung im ländlichen Raum, dem Nachtflugverbot, der Abschaffung von Straßenbaubeiträgen und dem Ausbau der S6 Konsens herrschte, spalteten sich beispielsweise beim „Wechselfahrstreifen“ die Meinungen. Für Grünen-Kandidat Clemens Breest ist der „Wechselfahrstreifen“ keine echte Alternative, während Michael Kuger (AfD) sich hier einen guten Ansatz vorstellen könnte. Mirjam Fuhrmann (SPD), oft selbst betroffen, setzt sich für einen Ausbau des Schienenverkehrs ein und FDP-Kandidat Dr. Jörg-Uwe Hahn wies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit von qualifizierten Bahn-Mitarbeitern hin, da es auch wegen des fehlenden Fachpersonals oftmals zu Verspätungen der DB kommen würde.

Einig war man sich auch darin, die Grunderwerbssteuer zu reduzieren, beziehungsweise ganz abzuschaffen. Derzeit läge Hessen mit einer Grunderwerbssteuer von sechs Prozent an der Spitze Deutschlands. CDU-Kandidat Tobias Utter sprach sich für eine Ermäßigung für Leute aus, die selbst bauen wollen. In Anbetracht der Schuldenbremse sei allerdings nur eine Reduzierung von einem Prozent möglich. Hitzig wurde die Diskussion bei der Frage, ob das für Elektromobilität vorgesehene Geld in den Dieselaustausch gesteckt werden dürfe. Während Tobias Utter diese Idee verteidigte, bezeichnete Clemens Breest die Maßnahme als eine Bankrotterklärung. Mirjam Fuhrmann betonte, dass ein von der Automobilindustrie begangener Fehler nicht zu Lasten der Konsumenten gehen dürfe. Sie sprach sich dafür aus integrierte Mobilitätskonzepte als Alternative zum Auto zu finden. Gabriele Faulhaber, die in Vertretung der erkrankten Linken-Kandidatin Anja El-Fechtali erschienen war, brachte Fahrrad-Schnellwege ins Spiel. Dr. Jörg-Uwe Hahn bezeichnete das Dieselfahrverbot als ein unverhältnismäßiges Urteil. Dass dies einer Enteignung durch die Hintertür gleichkomme, merkte Raimo Biere von den Freien Wählern an. Michael Kuger ergänzte abschließend, dass E-Autos und -Busse auch keine Heilsbringer sind.

Auch beim Einsatz erneuerbarer Energien gingen die Meinungen auseinander. Clemens Breest unterstrich, dass eine große Transformationsbewegung im Bereich Energie auf den Weg gebracht wurde. Die Abschaltung der Atomenergie sei bis 2022 geplant, Ziel sei es, nun auch die Kohleverstromung zu stoppen. Beim Thema Windstrom wolle man aber auf keinen Fall gegen den Willen einer Kommune agieren. Während Raimo Biere die Einsetzung von Windenergie kritisch sah, äußerte CDU-Kandidat Tobias Utter die Ansicht, dass das Energieproblem nicht mit nur einer Sache lösbar sei. Vielmehr gäbe es mehrere Wege, zu denen sicher auch die Windkraft zähle.

Strittig war auch die Frage, ob die sogenannten Maghreb-Staaten als „sichere Herkunftsländer“ bezeichnet werden können. Während Michael Kuger die Frage klar bejahte, gab Clemens Breest zu bedenken, dass Grundrechte auch Individualrechte seien und sich eine Verfolgung in diesen Staaten für bestimmte Gruppen nicht ausschließen ließe. Dem schloss sich auch Gabriele Faulhaber an. Dr. Jörg-Uwe Hahn betonte, dass die FDP ein Neun-Punkte-Programm erarbeitet habe, die Maghreb-Staaten als sichere Staaten anzuerkennen. Für die Zuwanderung in Deutschland forderte Raimo Biere eine Gesetzgebung nach kanadischem Vorbild. So kritisierte er, dass Zuwanderer mit einem festen Arbeitsplatz gehen müssten, während Untergetauchte mit zum Teil mehreren Identitäten bleiben dürften.

Dass die Landesregierung bei sozialen Problemen nicht genug mache, bemängelte Gabriele Faulhaber. Konkreter wurde Mirjam Fuhrmann mit ihrer Forderung, neue Möglichkeiten zur Anerkennung der von Zuwanderern in ihrem Herkunftsland gemachten Ausbildung zu schaffen. Tobias Utter befürwortete die Abkürzung des Asylverfahrens beim sogenannten „Spurwechsel“. Das bedeutet, dass abgelehnten Asylbewerbern, die bereits in Deutschland sind, über ein neu geplantes Einwanderungsgesetz der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert wird. Sie würden dann vom Asylrecht in das neue Einwanderungsrecht wechseln können. 

Obwohl sich alle Kandidaten darin einig waren, dass in Deutschland mehr Polizisten gebraucht werden, kam es zu einem Disput, als Michael Kuger eine einheitliche Besoldung von Landes- und Bundespolizei forderte. Während Dr. Jörg-Uwe Hahn eine bessere Bezahlung der Bundespolizei abstritt, kam es zu einem Zwischenruf aus dem Publikum. Zeit für den Moderator Carsten Jens, dieses zu Wort kommen zu lassen. Auch die Anmerkung von Gabriele Faulhaber, dass Afghanistan als sicheres Herkunftsland eingestuft werde, sorgte bei einigen Mitstreitern auf dem Podium für eine Welle der Empörung.

Hier kamen dann unter anderem Themen wie zu strenge Reglementierungen im Bäckerhandwerk zur Sprache. Raimo Biere bestätigte, dass dies eine Katastrophe für Deutschland sei. Ohne ständige Dokumentation könne viel produktiver gearbeitet werden.

Während alle anderen Kandidaten sich gegen eine Steuererhöhung aussprachen, stieß Gabriele Faulhaber mit ihrer Forderung, eine Vermögenssteuer einzuführen, auf lautstarken Protest von Publikum und Mitdiskutanten. Aus dem Publikum kam schließlich auch der Vorschlag, eine Steuer für globalagierende Unternehmen, wie beispielsweise Amazon, einzuführen.

Daniel Götz, Vorsitzender der WJ Wetterau, bedankte sich bei allen Diskussionsteilnehmern und wies daraufhin, dass ohne das Engagement des Ehrenamtes solche Veranstaltungen nicht zustande kommen würden.

 

Petra A. Zielinski

Bus: Die Landtagskandidaten mit Moderator und Gastgeber (von links): Dr. Jörg-Uwe Hahn (FDP), Gabriele Faulhaber (Linke), Raimo Biere (Freie Wähler), Moderator Carsten Jens von hr-iNFO, Mirjam Fuhrmann (SPD), Michael Kuger (AfD), Gastgeber Daniel Götz (WJ Wetterau), Clemens Breest (Grüne) und Tobias Utter (CDU).

Mi, 24.10.2018

Podiumsdiskussion vor der Landtagswahl

Liebe Wirtschaftsjunioren, liebe Freunde der Wirtschaftsjunioren e. V.,

wir laden ein zu einer Podiumsdiskussion vor der Landtagswahl. Auf dem Podium die Direktkandidaten des Wahlkreises 25 - Wetterau I:

Tobias Utter, CDU

Mirjam Fuhrmann, SPD

Clemens Breest, GRÜNE

Anja El-Fechtali, DIE LINKE

Dr. Jörg-Uwe Hahn, FDP

Michael Kuger, AfD

Raimo Biere, FREIE WÄHLER

 

Moderation: Carsten Jens von hr-iNFO

Um Anmeldung wird gebeten.

 

Do, 18.10.2018

Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. luden zur Infoveranstaltung „EU-Datenschutz-Grundverordnung“

Neuen Anforderungen ins Auge blicken

 

(Friedberg, Juli 2018) „Nur weil wir Zähne bekommen haben, heißt das nicht, dass wir bissig geworden sind“. Mit diesem Zitat des Hessischen Datenschutzbeauftragten leitete Dr. Sven Sudler, Datenschutzbeauftragter und Rechtsreferent bei der IHK Gießen-Friedberg, seinen Vortrag zum neuen Datenschutzrecht ein. Mit einer anschaulichen Präsentation gelang es dem Juristen, den rund 25 Teilnehmern der Infoveranstaltung der Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. (WJ Wetterau) einen umfassenden Überblick über die relevantesten Punkte zum neuen Datenschutzrecht zu geben. „Die Reform beinhaltet unzählige Änderungen, Neuerungen, Anforderungen und vor allem Verpflichtungen für datenverarbeitende Stellen“, unterstrich der Referent. Viele Punkte, wie beispielsweise die Datenschutzfolgeabschätzung bei besonders sensiblen Daten, seien allerdings für Vereine und Kleinstunternehmen weniger relevant.

 

Besonders intensiv ging der Referent auf die sogenannten „TOMs“- technische und organisatorische Maßnahmen der Datenverarbeitung – angefangen bei der Zutritts- über die Zugangs- und Zugriffskontrolle bis hin zur Trennungskontrolle und der Pseudonymisierung ein. Dabei wies er auf viele noch ungeklärte Rechtsfragen, so z.B. den Versand von Emails, hin. Dr. Sven Sudler erläuterte, unter welchen Voraussetzungen ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden muss, erklärte den Gästen der WJ Wetterau auch die Dokumentation anhand von Verarbeitungsverzeichnissen und welche Anforderungen für den Versand von Email-Newslettern zu beachten sind.

 

Während und nach der Präsentation wurden von den Teilnehmern der Info-Veranstaltung viele Fragen gestellt, so zum Beispiel, wie Vereine mit der neuen Datenschutzverordnung umzugehen haben.

 

Petra A. Zielinski

Mo, 16.07.2018

Wissenswertes zur neuen EU-DSGVO vermittelt durch Dr. Sven Sudler

Unter der Rubrik Vorträge finden Sie zukünftig die Präsentationen unserer Referenten zu den verschiedenen Veranstaltungen.

Di, 19.06.2018

Hessenkollektion einfach online bestellen

Hessenkollektion

Die Hessenkollektion für die Wirtschaftsjunorenvereine der hessischen Kreise besteht derzeit aus Polo-Shirt, Softshell-Jacke, Hoodie und Zipper,

welche mit den hessentypischen Merkmalen wie dem Hessenlöwen und der Kralle gekennzeichnet sind.

Für Bestellungen nutze bitte unseren Online-Shop

Fr, 15.06.2018

Veranstaltungen

September
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29 Sep

Teamführungsakademie (TFA)

19:00 - Römerberg

10 Nov

4. Landesmitgliederversammlung WJ Hessen 2023

19:00 - Kassel

Projekte

Start-Up Your Future: Gründerpatenschaften

Gründerpaten zeigen Geflüchteten den Weg in die Selbständigkeit

Zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland das Projekt „Start-Up Your Future: Gründerpatenschaften“ ins Leben gerufen. Das Ziel: Geflüchteten in Deutschland den Weg in die Selbständigkeit zu erleichtern und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Dabei zeigen Unternehmerinnen und Unternehmer als Gründerpaten ehrenamtlich verschiedene Optionen der Selbstständigkeit auf, schärfen die Kompetenzen der Geflüchteten und stärken deren Gründerpersönlichkeiten.

Die Zusammenarbeit zwischen Paten und Gründern wird dabei über „Patenschafts-Programmbausteine“ organisiert. Dazu gehören:


- Hospitationen in Unternehmen (zwei Wochen)
- Mentorenprogramm (vier Monate)
- Team- und Tandemgründungen (sechs Monate)
- Unternehmensnachfolge (viel Monate)

Darüber hinaus wird der Programmbaustein „Training“ angeboten, der die in einer Kompetenzfeststellung evaluierten Bedarfe des Geflüchteten abdeckt.
Die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt, um eine Gruppenzugehörigkeit zu schaffen. Jede Gruppe Geflüchteter hat ihre eigene Auftaktveranstaltung, an der auch die Gründerpaten teilnehmen. Dabei wird die erste Gruppe noch diesen Sommer starten.

Unternehmer/innen aus Berlin-Brandenburg, die Interesse haben, Gründerpaten zu werden, können das Projektbüro unter startupyourfuture@wjd.de kontaktieren.

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Auszeichnung „Ausbildungs-Ass“

Deutschlands bester Ausbilder gesucht

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vergeben wir gemeinsam mit den Handwerksjunioren, der INTER Versicherungsgruppe und unseren Medienpartnern „handwerk magazin“ und „Der Handel“ jährlich das „Ausbildungs-Ass“. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis würdigt ein besonders kreatives und nachhaltiges Engagement von Unternehmen und Initiativen in der Berufsausbildung.Ausbildungs-Ass@wjd.dewww.ausbildungsass.de

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Gründungsplanspiele: Der Weg in die Selbstständigkeit

Im Bereich der Existenzgründung positionieren wir uns als Know-how-Träger, in dem wir mit Existenzgründern, Unternehmensnachfolgern und Schülern anhand von Planspielen trainieren, wie man richtige Entscheidungen in Bezug auf Unternehmensgründung und -erweiterung trifft. Hierbei steht die Entwicklung und Optimierung von Geschäftsmodellen an erster Stelle.unternehmertum@wjd.de

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Medienpreis Mittelstand: Unser Wettbewerb für Journalisten

Jedes Jahr zeichnen wir Journalisten mit dem „Medienpreis Mittelstand“ aus. In vier Kategorien können Beiträge eingereicht werden, die sich mit dem Thema mittelständische Wirtschaft beschäftigen. Ziel dieses Preises ist es, die Bedeutung des Mittelstandes auch in der medialen Berichterstattung zu unterstreichen.Medienpreis-Mittelstand@wjd.dewww.medienpreismittelstand.de

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Schülerquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“

Schlauster Schüler Deutschlands gesucht

Bei dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Wirtschafts-Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ treten jährlich rund 50.000 Schüler der neunten Jahrgangsstufen gegeneinander an und testen ihr Wissen. Wir wollen damit das Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge bei den Jugendlichen wecken und zu einer Verzahnung von Schule und Wirtschaft beitragen.

Weitere Informationen für Mitglieder im internen Bereich von WJDWirtschaftswissen@wjd.de

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Projekt „Jugend stärken: 1000 Chancen“

Wir unterstützen Jugendliche!

Mit diesem Projekt motivieren wir gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend benachteiligte junge Menschen dahingehend, einen Schulabschluss zu machen, Ziele im Hinblick auf ihre Berufslaufbahn zu entwickeln und Chancen zu ergreifen, die sich ihnen bieten. Zusammen entwickeln wir geeignete Projekte und setzen sie um. So bieten wir u.a. Coachings, Bewerbungstrainings und Firmenbesichtigungen an.

1000Chancen@wjd.dewww.1000-chancen.de

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  • Vorteil 1: Belastbares Netzwerk
  • Vorteil 2: Politische Beteiligung
  • Vorteil 3: Gesellschaftliches Engagement
  • Vorteil 4: Persönliche Weiterentwicklung
  • Vorteil 5: Internationaler Austausch

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Frederik Brütting

Vorstand

Daniel Götz

Kreissprecher

Jenny Junghanns-Moll

Stellv. Kreissprecherin

Kai Schelberg

Geschäftsführer

Anette Wehrheim

Kassenwartin